Trotz der Corona-Pandemie von 2020 hatte ich m Juni Gelegenheit, auf Baltrum Urlaub zu machen und zu fotografieren. Die bilder habe ich teilweise mit dem großen, teilweise mit dem kleinen Fotoapparat gemacht.











Trotz der Corona-Pandemie von 2020 hatte ich m Juni Gelegenheit, auf Baltrum Urlaub zu machen und zu fotografieren. Die bilder habe ich teilweise mit dem großen, teilweise mit dem kleinen Fotoapparat gemacht.
Die Baltrum II ist der Inselversorger für die Insel Baltrum, auch bekannt als “der Frachter”. Das Schiff gehört der Baltrum-Linie. Es wurde 1966 bei der Schiffswerft Diedrich in Oldersum gebaut — und ist nach 54 Jahren immer noch im Einsatz. Es gibt allerdings Berichte, dass die Baltrum-Linie ein neues Schiff bauen lässt, das durch RoRo-Technik das mühselige Beladen mit einem Ladebaum überflüssirg werden lässt. Grund genug für mich, am 09. Juni 2020 den großen Fotoapparat zu ergreifen und die Baltrum II im Hafen von Baltrum und bei der Ausfahrt in Richtung Nessmersiel zu fotografieren.
Was mag wohl das Verbotsschild bedeuten, das außen an den Endwagen der RRX-züge angebracht ist?
Sobald ich die Antwort weiß, poste ich sie hier.
Das ging schnell im DSO-Forum: Das Schild verbietet das Befahren von aktiven Gleisbremsen.
Am 27. Mai 2020 hatte ich die Gelegenheit, bei der Landesgartenschau in Kamp-Lintfort (das is irgendwo am Ende des Ruhrgebiets) ein paar Fotos zu machen.
Am 21. Mai 2020 (Feiertag) unternahm ich eine Wanderung in Dortmund. Eigentlich wollte ich nur das Naturschutzgebiet Kirchderner Wald inspizieren. Da ich dort auf viele Zäune stieß, wurde aus dem Spziergang eine etwas längere Mission of Exploration. Ich hatte den kleinen Fotoapparat dabei. Hier ein paar Bilder.
Ich fuhr mit der U42 zur haltestelle “Schulte-Rödding” (wer immer das sein mag) und betrat den Wald über einen schmalen Fußweg.
Der Wald ist nicht nur hübsch, sondern auch interessant. Es gibt dort ein Entwässerungsbauwerk, bei dem man vermutlich bei Regen einen veritablen Wasserfall beobachten kann. Wenn man weiter geht, kommt man zu einem offensichtlich betagten Pfosten, der möglicherweise mal Teil einer öffentlichen Beleuchung war (mitten im Wald?)
Wenn man den Wald verlässt, geht es entlang feiertäglich leerer Straßen weiter zurück in die Zivilisation.
Die Rüschebrinkstraße überquert auch das östliche Ende des ICE-Werks in Dortmund. Trotz Feiertag wurden dort Züge gewartet.
Der Weg führte mich weiter nach Wambel und dann in Richtung Körne. Als es mir gerade etwas lang wurde und ich mich fragte, wo ich wohl sein möge (und wie ich wieder nach Hause komme), sah ich hocherfreut das Dicke Rohr. Genauer gesagt, jene Überführung über die Hannöversche Straße, an der ich neulich meine Wanderung wegen zu dichten Gestrüpps hatte beenden müssen.
Das Dicke Rohr ist eine hervorragende Orientierungshilfe. Parallel zum Dicken Rohr wanderte ich weiter, weil ich wusste, dass ich so die Stadtbahnstrecke der U43 erreichen und richtung Heimat fahren konnte.
Medienbericht zu diesen Graffiti: https://lastjunkiesonearth.com/dortmunder-sprayer-gibt-der-krise-ein-gesicht/
Die dicken Rohre für Kokereigas/Gichtgas sind an vielen Stellen in Dortmund zu sehen. Es gab hier nämlich zu Zeiten der Stahlindustrie eine Ringleitung für diese Gase, die das Eisen- und Stahlwerk Phoenix in Hörde mit der Westfalenhütte im Norden der Stadt und der Kokerei Hansa in der Nähe des Hafens verbanden.
Am Gründonnerstag, 09. April 2020, habe ich das dicke Rohr in Hörde auf dem Gelände von Phoenix-West (Hüttenwerk zur Erzeugung von Roheisen) besucht und einen kleinen Spaziergang im Tal der Emscher zwischen Phoenix-West und dem Westfalenpark angeschlossen. Der Westfalenturm lugt in einige Bilder herein.
Wie in diesem Posting schon bemerkt, sind die dicken, zumeist grünen Rohre für Kokereigas/Gichtgas ein Wahrzeichen des Ruhrgebiets. Am 05. April 2020 habe ich das dicke Rohr ,das einst Gas zwischen Westfalenhütte und Phoenix-Stahlwerk lieferte, ein Stück begleitet. Parallel läuft nämlich die stillgelegte und abgebaute Bahnverbindung zwischen den beiden Werken. Sehr unbequem zu gehen auf Bahnschotter, über den sich Brombeerranken ranken! Ich war auf dem nördlichen Teil der Trasse unterwegs, vom Bahnübergang an der Straße “Im Defdahl” in Richtung Westfalenhütte.
Das Forum von “Drehscheibe Online” hat eine Serie von Beiträgen zur Dortmunder Kleinbahn. Lesens- und sehenswert!
Viel weiter in Richtung Norden geht es nicht. Kurz vor der Brücke über die Hannöversche Straße ist die Vegetation auf dem Bahndamm so dicht, dass man auch mit einer Machete nicht weiterkäme. Da bräuchte man schon einen Bulldozer.
Hier geht es zum zweiten Teil: Neues vom dicken Rohr.
März 2020, es herrscht Kontaktverbot und sehr gutes Wetter. Rausgehen darf man noch, also warum nicht nochmal zum Hafen, dieses mal aus Richtuing Fredenbaumpark kommend.
Ein Thema in diesem Bildbericht sind Umlaufgitter an nicht technisch gesicherten Bahnübergängen. So einen gibt es an der Schleife der Stadtbahn an der Haltestelle Fredenbaum.
Der Fredenbaumpark ist zu jeder Jahreszeit schön. Im Vorfrühling erkennt man die Bäume besonders gut und kann sich an diversen Blüten und zartem Grün erfreuen.
Zurück zum Thema umlaufgitter. Am Ein-/Ausgang des Fredenbaumparks zum Tankweg im Hafen gibt es auch eins.
Ich muss gelegentlich mal einen gesonderten Abschnitt über Bahnbrachen in Dortmund schaffen. Davon gibt es mehr als genug. Im weiteren Verlauf der Franziusstraße kam ich am nördlichen Ende des ehemaligen Rangierbahnhofs Dortmund vorbei. In der Ecke gibt es auch noch aktive Gleise (Regionalsexpress in Richtung Oberhausen zum Beispiel).
Liebe Leute,
diese Rechtecke aus Stoff oder Papier/Gaze, die man sich vor Mund und Nase bindet, sind *keine* Atemschutzmasken! Die Dinger sind normalerweise dafür da, damit z.B. ein Chirurg dem Patienten beim Sprechen nicht in die offene Wunde spuckt. Kann man sich leicht ausmalen, dass es blöd wäre, wenn jemand, der andauernd “Tupfer” sagt, eine feuchte Aussprache hat.
DAS ist eine Atemschutzmaske: