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Hinter der Kokerei Hansa in Dortmund, 28.10.2021

Am 28. Oktober 2021 habe ich eine kleine Wanderung im Wald hinter der Kokerei Hansa im Dortmunder Nordwesten unternommen. Ich bin entlang eines Gleises des Nahverkehrsmuseums Mooskamp gelaufen, wobei ich sorgfältig darauf achtete, mich außerhalb des Lichtraumprofils aufzuhalten. Auch auf den rostigen Schienen einer Museumsbahn kann man leicht umgefahren werden, wenn man nicht vosichtig ist. Tatsächlich begegnete mir auf dem Weg ein kleiner, uralter SKL der Museumsbahn, der sich durch Hupen so frühzeitig ankündigte, dass ich noch ein Stück beiseite treten und den Fotoapparat in Stellung bringen konnte (s. Bild unten).

Beim Museumsbahnhof Mooskamp steht dieses schicke Andreaskreuz.
Entlang der Strecke führt — zumindest teilweise — ein bescheidener Trampelpfad. Die Brücke gehört zur Dortmunder Umgehungsbahn, auf der Güterzüge fahren.
Unter der Umgehungsbahnbrücke zeichnet sich im Gegenlciht die Silhouette der Kokerei Hansa (Industriemuseum) ab.
Im Herbstlicht wirft die Kokerei einen mächtigen Schatten auf die Gleise der Museumsbahn, die früher zur RAG und zur Zeche/Kokerei Hansa gehörten.
Blick zurück: Ein Haltepunkt der Museumsbahn mit der mächtigen Kokerei im Hintergrund.
Ein Stück entfernt von der Kokerei kam der uralte, kleine SKL der Museumsbahn angetuckert.
Auch diese stählerne Brücke der alten RAG-Bahn über die Lindberghstraße habe ich überquert, auf dem Fußweg neben dem Gleis (ich wäre ungern auf dem Gleis vom SKL überfahren worden). Der Fußweg ist aber auch nicht ohne. Da, wo das Geländer endet, geht es ziemlich steil, ziemlich weit in die Tiefe. Da muss man vorsichtig sein.
Zum Abschluss ein paar dicke Rohre, die ich im weiteren Verlauf meiner etwas abenteuerlichen Wanderung bewundern konnte.

Nachtrag, Juli 2022: Als ich damals einen Weg von der Bahnstrecke zurück in die Zivilisation gesucht habe, bin ich eine zugewachsene Treppe an der Brücke über die Lindberghstraße hinuntergegangen. unte nbefand sich ein kleiner Raum im Brückenfundament mit einer Tür zur Straße. unheimlich. In diesem Raum brannte eine Leuchtstoffröhre. Mitten am Tag ist ein Raum in einem Brückenfundament, den man nur erreicht, wenn man im Wald neben einer stillgelegten Bahnstrecke, eine zugewachsene Treppe runtersteigt. Das wird nicht wirklich viel Energie kosten, aber wenn das meine Lampe wäre, würde ich mich um eine Möglichkeit bemühen sie abzuschalten ,wenn sie keiner braucht.

Die Tür zur Straße war abgeschlossen. Als ich im Juli 2022 auf der Lindberghstraße unterwegs war, habe ich sie von der Straßenseite aus fotografiert:

Auf der Rückseite dieser Tür war ich in dem kleinen Raum mit der Leuchtstoffröhre, als ich vergangenen Herbst meine Wanderung hinter der kokerei Hansa gemacht habe.

80er Jahre: Inselbahn Langeoog

Im Osterurlaub im März/April 1988 besuchte ich von Baltrum aus als Tagesausflug die Nachbarinsel Langeoog und machte ein paar Fotos von der dortigen Inselbahn.

Das Bahnbetriebswerk Langeoog.
Kö 4 wartet auf ihren nächsten Einsatz.
Ein Triebwagen für den Personenverkehr.
Kö 2 der Langeooger inselbahn ist als Denkmal aufgestellt. Der alte Mann mit der Schiebermütze ist der Großvater des Fotografen, Hugo Ufer (1910-2004).

Alternativer “Mundschutz”

Wenn man sich nicht selbst, sondern andere vor ausgeatmeten Tröpfchen schützen möchte, kann man auch (1) ein größeres Taschentuch, (2) einen Schal, oder (3) eine Unterhose aufsetzen. Nachteile: Man ieht entweder aus wie ein Räuber aus dem Wilden Westen (1), wie ein Linksextremist auf dem Weg zum 1. Mai in Berlin (2) oder wie eine Figur von Walter Moers. Fotos von meinen Experimenten erspare ich den geneigten Lesern an dieser Stelle 🙂

More or less interesting quotes

“Wer’s nicht einfach und klar sagen kann, soll schweigen und weiterarbeiten bis er’s klar sagen kann.” (Karl Popper)

“The road from legitimate suspicion to rampant paranoia is shorter than we might think.”

“With the first link, the chain is forged. The first speech censored, the first thought forbidden, the first freedom denied, chains us all irrevocably.” (Captain Jean-Luc Picard)

Miami 2014

In June 2014 I had the great pleasure to travel to Miami where i gave a presentation at the 18th International Conference on Corporate Reputation, Brand Identity and Competitiveness.

I used my phone to take a few pictures.

it was the second time I had the honour to fly aboard an Airbus A380, this time the Lufthansa version.
In Miami, I stayed at the famous Hotel Fontainebleau Miami Beach. Impressive! They have a very good breakfast and excellent burgers. Both rather expensive.
Like mot hotels in North America they have these incredibly inconvenient shower heads attached to the wall, and…
…a quite enigmatic installation to operate the shower.
Miami beach is a nice place. I am very fond of Palm trees, even when the weather is not the best.
i am also a big fan of the TV series “Miami Vice”. So I visited the famous toilet on Ocean Drive where the opening sequence of the episode “Bushido” was filmed.
Atlantic ocean.
The weather cleared up. Nice!
More palmtrees.
Nice park surrounding a very interesting art museum.

A link to a YouTube video and a little story about my flight back to Germany can be found in this post.

More images that I made as a traveller can be found in this category of my gallery website.

Dortmund Hafen, Mai 2019

Am 24. Mai 2019 war ich im Dortmunder Hafen und dem angrenzenden Fredenbaumpark mit dem Fotoapparat unterwegs. Gesehen habe ich unter anderem einen sehr langen Zug mit Containern (Nachmessen mit Google Earth ergab eine Zuglänge von circa 800 Metern). Rangiert haben den Zug — komplett mit einer E-Lok, die den Zug vermutlich on irgendwoher zum Dortmunder Hafen gebracht hatte — die Diesellkomotiven DE 24 und DE 28 der Dortmunder Eisenbahn.

Jemand hat sich die Mühe gemacht, das Geländer zwischen dem Fußweg und dem Gleis der Hafenbahn auf mehreren Hundert Metern Länge mit der Buchstabenkombination “KOT” zu beschmieren. Wenn man sonst nix zu tun hat…
Gründlich sind sie ja, die Dortmunder Schmierfinken.
Nachtrag, 06.01.2020: Die sind nicht nur gründlich, die kommen auch rum. Diesen Schriftzug habe ich am Eingang zur Stadtbahnstation Markgrafenstraße fotografiert. Welchen Spaß die Schmierfinken an Kot wohl haben?
DE 24 brachte den langen Containerzug.
Von der Brücke der Franziusstraße aus schien es als würde eine abgebügelte E-Lok den Zug ziehen. Es handelte sich um X4 E – 615, eine Vectron AC von Siemens, die für eine Privatbahn fährt.

Antworten auf die Frage, warum die E-Lok mit durch den Hafen geschleppt wird, habe ich bei Drehscheibe-online gefunden.

In Wirklichkeit schob freilich DE 28 den Zug in den hinter der Brücke gelegenen Verladebereich.
Die Länge des Güterzuges frustrierte einige Teilnehemr des Straßenverkehrs, weil ein Bahnübergang ewig blockiert war. Große Erleichterung, als der Containerzug den Übergang endlich wieder freigab.

Von der Brücke der Franziusstraße über die Hafeneinfahrt hat man einen schönen Blick auf den Anfang (bzw. das Ende) des Dortmund-Ems-Kanals.

An der Brücke steht auch dieser kleine, etwas heruntergekommene Hafenkran.
Im Kohlehafen waren sogar ein paar Schiffe zu sehen.
Das Zoom-Objektiv erlaubt einen näheren Blick auf die Michaela, die mit Schrott beladen wird.
Weiter ging es durch den Tankweg. Woher der wohl seinen Namen hat?
Vom Tankweg gelangt man über einen nicht technisch gesicherten Bahnübergang in den Fredenbaumpark. Als ich dort vorbeikam, kam leider gerade kein Zug (ein paar Minuten später freilich schon).

Der Fredenbaumpark ist ein schöner Landschaftspark, der stellenweise fast die Qualität eines richtigen Waldes hat.

Es gibt allerdings auch allerhand mehr oder weniger fotogene Spielgeräte. Wobei ich bei diesem hier erwarte, dass man sich am Metall an einem sonnigen Tag schmerzhafte Verbrennungen zuziehen kann, wenn man darauf zu spielen versucht.
Dieses Spielgerät erzeugt einen hübschen Schatten im Sand, erinnert mich allerdings eher an ein Ausbildungsgerät für das U.S. Marine Corps (oder andere Militäreinheiten).