2020-03-18: Der Dortmunder Hafen ist ein guter Ort um keine Sozialkontakte zu haben. Die Lastwagenfahrer sitzen in ihren Führerhäusern, die Staplerfahrer und die Kranführer in ihren Kabinen und auf der Straße ist keiner. Die einzigen Fußgänger, die mir begegnet sind, waren zwei Saubermänner, die eine Saubermachmaschine begleiteten.
Leider auch nicht viel Bahnverkehr oder Schiffsverkehr. Ob das auch am Coronavirus liegt, oder ich einfach nur einen langsamen Tag erwischt habe, weiß ich nicht.
Some of my photographs can now be seen on this website of mine: fotos.t-rg.de. Some of the images may seem familiar from the images category of my homepage, some are new to the Internet.
Am 09. Juni 2019 begab ich mich auf eine Erkundungsmission zum Deusenberg in Dortmund. Ich hatte nur den kleinen Fotoapparat dabei, aber ein paar Bilder will ich hier zeigen.
Es ging mit der U47 nach Obernette. Dort habe ich den Zugang zum Deusenberg nicht gefunden und mich kurzerhand entschlossen, einem Feldweg zu folgen und zu sehen, wo ich wohl hinkommen würde (mission of exploration indeed!). Ich kam zunächst zur Emscher, an der ein bequemer Rad- und Wanderweg entlangführt. Der Fluss selbst ist eingezäunt, damit die ganzen Freaks nicht auf die Idee kommen, in der Emscher zu baden.
Der Weg führt tatsächlich zwischen Emscher und Deusenberg entlang und nach ein paar hundert Metern führt eine Treppe zum Deusenberg hinauf.
Nach dem Abstieg vom Deusenberg konnte ich von einer Brücke aus die Emscher und die Faultürme nochmal näher betrachten. Bis in die 1990er Jahre wurde das Abwasser Dortmunds ungeklärt in die Emscher geleitet (wie unappetitlich!), dann hat man die Kläranlage gebaut.
Der weitere Weg zur Stadtbahnhaltestelle Güterstraße (U41) führte mich über eine Brücke über den Dortmund-Ems-Kanal. Und es kam sogar ein Schiff! Am Pfingstsonntag!
In June 2014 I had the great pleasure to travel to Miami where i gave a presentation at the 18th International Conference on Corporate Reputation, Brand Identity and Competitiveness.
I used my phone to take a few pictures.
A link to a YouTube video and a little story about my flight back to Germany can be found in this post.
More images that I made as a traveller can be found in this category of my gallery website.
Am 24. Mai 2019 war ich im Dortmunder Hafen und dem angrenzenden Fredenbaumpark mit dem Fotoapparat unterwegs. Gesehen habe ich unter anderem einen sehr langen Zug mit Containern (Nachmessen mit Google Earth ergab eine Zuglänge von circa 800 Metern). Rangiert haben den Zug — komplett mit einer E-Lok, die den Zug vermutlich on irgendwoher zum Dortmunder Hafen gebracht hatte — die Diesellkomotiven DE 24 und DE 28 der Dortmunder Eisenbahn.
Antworten auf die Frage, warum die E-Lok mit durch den Hafen geschleppt wird, habe ich bei Drehscheibe-online gefunden.
Von der Brücke der Franziusstraße über die Hafeneinfahrt hat man einen schönen Blick auf den Anfang (bzw. das Ende) des Dortmund-Ems-Kanals.
Der Fredenbaumpark ist ein schöner Landschaftspark, der stellenweise fast die Qualität eines richtigen Waldes hat.
Auf der Ostfriesischen insel Baltrum gibt es eine hölzerne Palisade. Dieses Pfahlschutzwerk wurde im 19. Jahrhundert erbaut und soll die Insel vor der aus Nordwesten heranstürmenden Nordsee schützen. Als ich Baltrum im Mai 2019 besuchte, fanden gerade Instandsetzungsarbeiten an dem denkmalgeschützen Bauwerk statt. Davon habe ich ein paar Fotos gemacht.
Am 30. März 2019, einem Samstag, besuchte ich die Gegend um den Hardenberghafen in Dortmund. Da es sich um eine Erkundungstour handelte, hatte ich nur den kleinen Fotoapparat dabei. Ich glaube nicht, dass es sich lohnt, dort nochmal mit größerer Ausrüstung hinzugehen — allenfalls an Wochentagen, wenn möglicherweise mehr los ist.
Weit gekommen bin ich auch nicht, weil jemand die interessanten Stellen mit einem Zaun abgesperrt hat. Das ist einerseits verständlich, Industrieanlagen und Wasserflächen sind ja nicht ungefährlich, aber ärgerlich für den ambitionierten Hobbyfotografen auf der Suche nach schönen Industriemotiven.
Im Jahr 1986 — ganz genau am 04.07.1986 — habe ich mit meinen Eltern das Bahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck besucht, das damals Auslauf-Bw für die Lokomotiven der Baureihe 221 (vormals: V200.1) war.
Bis 1985 gab es auf der ostfriesischen Insel Baltrum eine kleine Inselbahn. Sie diente ausschließlich dem Gütertransport vom Anleger zum Güterschuppen etwas landeinwärts.
Ein weiterer Zweig führte vom Anleger zum Bauhof, er diente dem Transport von Baumaterial zur Strandmauer, der Befestigung der Insel gegen die Nordsee. In den 60er Jahren führten die Feldbahngleise über den Bauhof hinaus auf die Standmauer zu den Reparaturbaustellen, die nach einer Sturmflut nötig geworden waren. Als der Autor die Inselbahn Baltrum in den 1970er Jahren kennenlernte, wurde der Bauhof-Zweig jedoch kaum noch genutzt, die Schienen waren verrostet — im Gegensatz zu den blanken Schienen des damals noch genutzten Gleises zum Güterschuppen.
Die Feldbahn gab es schon, als der Großvater des Autors Baltrum in den 1950er Jahren besuchte. Der Anleger bestand damals noch aus Holz. Das Gleis für den Personenanleger diente dem Transport von aufgegebenem Gepäck und als Ausziehgleis für die Strecke zum Bauhof. In den 1980er Jahren wurde es kaum noch benutzt, weil Gepäck bei Bahnreisen aufzugeben aus der Mode kam.
1985 wurde die Inselbahn auf Baltrum stillgelegt und fast restlos abgebaut. Wenn man einen Blick für Eisenbahnarchäologie hat, kann man aber noch heute (2018) an einigen Stellen erkennen, dass da mal was war.
Ergänzung, August 2019:
Einige der Schienen der Feldbahn hat es im Ruhestand ans andere (östliche) Ende der Insel verschlagen.
Ergänzung, Juni 2020
Ergänzung Mai 2022
Man findet immer noch Schienen der ehemaligen Feldbahn (Stillgelegt und abgebaut 1985!) im Einsatz auf Baltrum. Bei den beiden folgenden Bildern sollten sie wohl einen Zaun um eine Pferdekoppel im alten Ostdorf verstärken.